Frage:
790 Milliarden auf dem Altar der Konjunktur geopfert - darfs nicht noch ein bisschen mehr sein?
2009-02-14 11:24:35 UTC
Die hinkende Konjunktur in der Welt wird allüberall mit Milliarden gestützt und gefördert, die KEINER wirklich hat..... 3,2 Millionen US - Arbeitsplätze sollen geschaffen oder doch zumindest "erhalten" bleiben...
Fünf antworten:
2009-02-14 12:27:50 UTC
Die USA kommen garantiert eher aus der Krise als wir, weil die was tun. Unser Merkel mit seinen unfähigen Partnern sind nur fähig, 100 Milliarden in eine Pleitebank zu stecken, während jeder Bürger um 10,- Euro monatlich entlastet wird (und die werden ihm garantiert doppelt wieder durch die Krankenkasse abgenommen).
aviator
2009-02-14 14:31:39 UTC
Es sind ja schon bereits 3 Millionen Arbeitsplätze weggebrochen. Wenn noch mal so viele arbeitslos werden, wie lange soll das gut gehen? Der Staat muss die Rahmenbedingungen schaffen für die Wirtschaft, damit Menschen wieder Arbeit haben.

Die Infrastruktur mit maroden Straßen, Brücken und Elektriziätswerken haben hohen Investitionsbedarf. Was schlägst du vor? Woher soll sonst das Geld kommen?
Wilken
2009-02-14 13:31:17 UTC
Na ja 790 Mrd ist besser als garnichts tun bis alles zum Teufel ist. Keiner hat ein allseligmachendes Rezept.
Gerhard Kemme
2009-02-14 12:35:38 UTC
Wenn die hinkende Konjunktur gestützt würde, dann wäre General Motors längst wieder in den schwarzen Zahlen. Mit den Konjunkturprogrammen geben sich Politiker selber die Berechtigung die Steuergelder der Bürger nach eigenem Gutdünken auszugeben. Allerdings hat Geld keinen Wert an sich, sondern beruht auf Einhaltung bestimmter Sitten, Verabredungen, Kultur und Normen. Wenn alle Qualifizierten erstmal mit ihrer High-Tech-Firma pleite gegangen sind, dann gibt es irgendwann plötzlich keine Autos mehr zu kaufen und nur noch Elendsgestalten an rauchenden Lagerfeuern. Insofern kann man nur ein planloses Agieren der Finanz- und Wirtschaftspolitiker erkennen, die aus einem Mixsystem aus Kapitalismus, Kommunismus und Dritter Welt keinen gangbaren Weg hin bekommen. Ich wäre da eigentlich für eine Kleinstaaterei, d.h. einer Erweiterung des Föderalismus mit Sozi-Ländern und Kapitalismus-Ländern und Migranten-Ländern und Öko-Ländern, sonst hemmen die einen immer die anderen und wenn alle sich gegenseitig hemmen, dann wird das für alle ziemlich bitter.
?
2009-02-14 11:54:57 UTC
Jetzt wart noch ein bisserl und dann haben wir die schönste Währungsreform...



"...auf dem Altar geopfert" das ist ja eine allerliebste Formulierung, ich hätt es nicht schöner sagen können...


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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